Danke / Thank you

Fazit

Ich bin nun seit fast zwei Wochen wieder daheim und hatte genügend Zeit mich wieder einzurichten. Ich bin immer noch super zufrieden wie die Tour gelaufen ist und das ich diesen Traum umgesetzt habe. Ich habe mich vor der Tour bewusst dazu entschieden, alleine zu reisen, was rückblickend sicherlich nicht immer die beste Entscheidung war. Für das Fahrradfahren an sich hat es mir sehr gut gefallen alleine unterwegs zu sein, aber das Besichtigen von Städten, empfand ich alleine als reizlos und ich hätte mir eine Person zum Eindrücke teilen gewünscht.
Ich habe soviel Pause gemacht wie ich brauchte, einzig in den ersten Tagen im Süden von Italien habe ich keine Ruhetage eingelegt. Dort hätte ich noch viel mehr anschauen können, was ich nicht getan habe.
Die Strecke, die ich gewählt habe, war perfekt, in Deutschland einige Umwege zu fahren, um Freunde und Verwandte zu besuchen, in Schweden einen kleinen Umweg von 1000 Kilometer gefahren, um Kopenhagen anzuschauen. Die Entscheidung nach Norwegen zu queren und über Lofoten, Vesterålen und Senja zum Nordkap zu fahren war die beste Entscheidung überhaupt. Die Rückreise mit den Hurtigruten war extrem teuer, aber rückblickend jeden Cent wert. Ich würde jedoch nicht wieder Bergen und Oslo anschauen, da ich gemerkt habe, dass ich mein Ziel erreicht hatte und mich kaum noch für die sehr schönen Städte begeistern konnte. Die Rückreise erfolgt bei der nächsten Radreise direkt und ohne größere Umwege.
Ich habe mich fast die gesamte der Zeit Planung auch mit der Wahl der richtigen Ausrüstung beschäftigt. Rückblickend hat es sich auch hier gelohnt, teure und hochwertige Kleidung zu kaufen, denn die Kleidung hat allen Wetterlagen und Belastungen standgehalten. Die Investion in ein leichtes zwei Personen Zelt hat sich ausgezahlt. Zwar habe ich nie mit einer weiteren Person in meinem Zelt übernachtet, hatte aber so immer genügend Platz alleine. Einzig die Deckenhöhe hätte noch zehn Zentimeter höher sein können, um gemütlich aufrecht sitzen zu können. Die Isomatte hat perfekt isoliert und ließ sich problemlos aufpusten. Rückblickend würde ich meinen Kocher von Anfang an auf die Tour mitnehmen und nicht erst ab Deutschland.
Das Fahrrad hat mich begeistert und ich kann nur empfehlen, lieber sparen und einmal vernünftige Ausrüstung kaufen, als sich auf der Tour mit billigem Equipment herum zu ärgern.

Holstein Reha
 
Danke an die Holstein Reha! Vielen Dank, dass ihr mir dieses halbe Jahr frei gegeben habt, damit ich mir diesen Traum erfüllen kann. Danke, dass ich euch immer ansprechen konnte auch in der Vorbereitung der Tour. Alle die ich auf der Tour traf, waren immer überrascht zu hören, dass ich berufstätig bin und trotzdem ein halbes Jahr frei bekommen. Dies ist für mich keine Selbstverständlichkeit und ich danke euch für euer Vertrauen.

https://www.holstein-reha.de/

Fahrradwelt Bebra
 
Danke an die Fahrradwelt Bebra! Vielen Dank Daniel und Michael für eure Beratung zum Fahrrad, für all die Umbauten die ihr am Fahrrad vorgenommen habt, für euer Fachwissen, für euren Ehrgeiz das Beste aus dem Rad heraus zu holen und für eure ständige Erreichbarkeit während der Tour. Vielen Dank, dass ihr auf der Häfte der Tour mein Fahrrad in weniger als 24 Stunden komplett durchgeschaut habt. Jetzt aber zu dem Punkt der mich am meisten begeistert. Ich habe keinen blassen Schimmer wie ihr das geschafft habt. Ich hatte auf den 8056 Kilometern keinen einzigen Platten, keinen Speichenbruch und keine anderen möglichen Probleme. Ich hatte immer vollsten Vertrauen in mein Rad und in eure fantastische Arbeit.

https://www.facebook.com/fahrradweltbebra/

Druckhaus Waiblingen

Danke an das Druckhaus Waiblingen! Vielen Dank, dass ihr mich in der Vorbereitung und vor allem den Transfers so wahnsinnig unterstützt habt. Ich konnte immer darauf zählen, dass wenn ich Fragen zu Transfers, betreffend An- und Abreise von der Tour, habe, ich mich immer an euch wenden kann. Ihr auch noch die zehnte Alternative für mich heraus gefunden habt. Gleichzeitig habt ihr in Zusammenarbeit mit dem Zeitungsverlag Waiblingen einen super Zeitungsatikel gedruckt, auf den ich sehr stolz bin.

https://www.dhw.de/

Danke an alle meine Freunde von Warmshowers und all die Leute die ich auf der Tour getroffen. Ihr habt diese Reise mit Leben gefüllt, mich motiviert, mich unterstützt, mir geholfen und manch schlechten Tag zum Guten umgekehrt. Es ist der Wahnsinn wie viele freundliche, großzügige und zuvorkommende Menschen ich kennen lernen durfte.

Danke an all meine Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen, die mich in der Vorbereitung der Tour unterstützt haben und während der Tour immer als Ansprechpartner bei Einsamkeit oder Fragen zur Verfügung standen.

Danke an alle meine Verwandte und vor allem an meine Familie. Vielen Dank, dass ich bei euch stets Rückhalt gefunden habe, ich mich mit jeder Frage an euch wenden konnte, wusste das ihr euch auch nicht mit konstruktiver Kritik nicht zurückhaltet und meine Entscheidungen hinterfragt. Ganz besonderen Dank an meine beiden Brüder Thomas und Markus für eure teilweisen sehr abstrusen Vorschläge und Lösungsansätze, auch wenn sie unrealistisch waren, so haben sie mich doch zum Lachen gebracht. Meine wichtigste Stütze auf der Tour bleiben meine Eltern. Euch konnte ich an schlechten Tagen mehrfach anrufen, wenn gefühlt gar nichts lief. Anrufen wenn ich wen zum Eindrücke teilen brauchte, von der hundersten lebensgefährlichn Situation im Straßenverkehr Europas erzählen oder einfach nur die Dinge des täglichen Lebens besprechen wollte.

Vielen Dank an alle die fleißig den Blog gelesen haben, mir Emails geschrieben haben, auf Facebook oder Instagram kommentiert haben und mich so unterstützt haben, dass hat ungemein motiviert. Ich werde hier vom meinen folgenden Reisen mit dem Rad berichten. Die nächste Tour ist bereits in Planung!

Vielen Dank an euch alle!!!

euer Johannes 

Summary

Since nearly two weeks I'm at home and I had enough time to summarise my journey and get used to living in Kiel again. Im still more than satisfied with the outcome of my idea to travel Europe by bike. I decided to travel on my own, cycling wise the best decision, but I would loved to have a person by my side to share the experiences and impressions in a city like Siena or Florence. It is way more fun in city's, I got to know the difference in Gothenburg and Tromsø with the Hostel Crew there. The decision to start on Sicily was perfect, because it wasn't to warm at the time, the only mistake I made is, I did not make a break until Paestum. I could have looked at many more sights on Sicily, but I haven't and so I have to visit that again. In Germany I visited as many friends as I wanted to and the cycling with my dad or two of my friends from Hamburg to Kiel, made Germany special. The little detour of 1000 kilometers in Sweden to visit Copenhagen was a good choice, even better the idea to cross Sweden and cycle to Norway. Travelling back to Kiel with the Hurtigruten was extremely expensive, but absolutely worth it. Looking back I wouldn't visit Bergen and Oslo, because I couldn't enjoy the cities as much as I wanted. My goal was to cycle from Sicily to Nordkap and not to look at the cities on my way home and I was not motivated to take a closer look at these cities.
The equipment I chose was perfect. The tent had more than enough space for me travelling alone and would have allowed a second person. A bit higher would have been nice to sit better, when the weather isn't allowing to sit outside. The gear and the clothing I bought for the tour was expensive, but I never had any problems. So if you plan a long journey like that, it is important to buy high quality stuff, in order to not buying parts multiple times. It costs you more money and is nerve racking. Investing in a good bike is the key to have a tour without any problems, because I never had a flat tire in 8056 kilometers. I think that is pretty unbelievable and I would never had expected to not have one at the tour.

Holstein Reha

I'm glad I found a company allowing me to work for them half a year and then getting half year off. It is the question I probably got asked hundreds of times, how I manage to get half year off. Everyone was surprised hearing that I'm not a student and actually working as a physiotherapist. That's something I'm so thankful for. You trusted me and gave me the time to live my dream. You helped me with questions and advices to prepare for the tour as good as possible. Thank you!

Fahrradwelt Bebra

Thanks for the awesome bike. I have still no clue how you have prepared the bike that good. Because of you I never had a flat tire or any other major technical issues with the bike. I could call you all day to ask question, I didn't need it, but knowing I could, gave me confidence. Arriving at home you checked my bike in less than 24 hours and made it ready for the next 5000 kilometers. Days before I left, you showed me how to fix the bike, if needed and provided me with the last tools for the bike. Thanks for your awesome work and your help to find the best bike for this tour.

Druckhaus Waiblingen

Thank you for all your help to get to Sicily and home. You looked up multiple possibilities to get home and all the possible transfers. The preparation of the tour was also improved by your questions and advices. I was lucky one of your company just travelled to Nordkap by car and I could ask for advices which street to take. Thanks for your help.

 

Warmshowers

I can't thank you enough. Staying at your home and enjoying the company, eating a normal meal, sleeping in a bed and the best things having a warm shower. It was a pleasure getting to know you, your past trips, your dreams, your advises on the tour or equipment. I stayed with you in Tivoli, Reggio Emilia, Mels, Lörrach, Donaueschingen, Mehrstetten and Aarhus. Thank you, you made this trip even more special!

Thanks to all the friends I met on tour. We shared a beer, we shared meals, we shared experiences, we helped each other, just talked for some hours, travelled together, visited a city together, some of you invited me to stay over night and we laughed together. I enjoyed the tour as much as I did, because of all of you. I was always interested who I might meet in the next city, at the next crossing or behind the next corner. So thanks to you, for travelling together and I hope to stay in touch with you!

Thanks to all my friends, relatives and colleagues who questioned my preparation, gave advices and saved me from some mistakes. Special thanks some of my friends who stayed in contact over the whole tour and helped me, when I felt lonely.

Thanks to my brothers Thomas and Markus. You often had unrealistic and senseless advices, even if they didn't help me at all, they still made me laugh.

Last but not least thanks to my parents. I could call you whenever I needed somebody to talk to or I needed someone to share experiences with. You were always there to help me, to support me and to question my decisions.

Thanks to everyone, who wrote me a mail, left a comment on Facebook or Instagram to support me. It motivated me to keep going in the badest weather conditions and when the traffic was as horrible as it could get.

I will leave this blog as it is and share my next experiences on the bike here aswell. Many more tours are still to come.

Thank you and see you as soon as possible!

Johannes